Ein Klappergerüst geht um in Europa und insbesondere in der Schweiz: die Zivilgesellschaft. Eigenhändig soll es kürzlich die SVP-«Durchsetzungsinitiative» zu Fall gebracht haben. Zivilgesellschaft wird in der gegenwärtigen massenmedialen Rede ganz einfach verstanden, als neue ProtagonistInnen, die sich bislang in der politischen Arena noch nicht zu Wort gemeldet hatten, sich also nicht aus der politischen oder ökonomischen Kaste rekrutieren, sondern eben aus der Zivilgesellschaft als drittem Bereich neben Wirtschaft und herkömmlicher Politik, so ähnlich wie NGOs, die sich schon in ihrem Namen der nicht-staatlichen Sphäre zuordnen.
Otto B. Feige hat kürzlich auf theoriekritik.ch diese oberflächliche Analyse in seinem Beitrag «Warum die Zivilgesellschaft gesiegt hat und dies nicht so sein sollte» zu Recht kritisiert. Worauf wiederum David Hunziker in seiner Replik «Die Absage an die Zivilgesellschaft und die Privatisierung der Revolution» zu Recht beanstandet hat, dass Feige seinerseits das Konzept der Zivilgesellschaft auf dessen angeblich staatstragende Funktion einengt und dagegen im voluntaristischen Sprung bei der (wahren) Revolution zu landen hofft.
Die Frage nach der Zivilgesellschaft scheint mir damit keineswegs abgetan. Der Begriff ist in der jüngeren linken Diskussion untrennbar mit Antonio Gramsci verknüpft.[1] Dessen Ausgangspunkt war die Niederlage, die die organisierte Arbeiterbewegung – nach dem Versprechen der russischen Revolution – in Westeuropa in den zwanziger Jahren erlitten hatte. Daraus zog er den Schluss, dass die Erstürmung der ökonomischen und politischen Kommandohöhen nicht ausreicht, weil die bürgerliche Verteidigungslinie durch die Zivilgesellschaft ergänzt wird: «Im Osten war der Staat alles, die Zivilgesellschaft war in ihren Anfängen, und gallertenhaft; im Westen bestand zwischen Staat und Zivilgesellschaft ein richtiges Verhältnis, und beim Wanken des Staates gewahrte man sogleich eine robuste Struktur der Zivilgesellschaft. Der Staat war nur ein vorgeschobener Schützengraben, hinter welchem sich eine robuste Kette von Kasematten und Festungen befand.»[2] Für den damit notwendigen Übergang vom «Bewegungskrieg» zum «Stellungskrieg» ging es «folglich darum, gründlich zu untersuchen, welches die Elemente der Zivilgesellschaft sind, die den Verteidigungssystemen im Stellungskrieg entsprechen».[3]
Diese Überlegungen knüpften an jene an, die in der marxschen Tradition mit der Vorstellung von Basis und Überbau in Verbindung standen, radikalisierten sie aber. Nicht nur wurden durch das Konzept der Zivilgesellschaft jene Institutionen und Organisationen, die gemeinhin als Überbau galten, in ihrer Bedeutung aufgewertet, sondern es ging zugleich darum, den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang neu zu denken. Mittlerweile sollte die Rede von Basis und Überbau, die eine Über- bzw. Unterordnung zwischen den verschiedenen Instanzen suggeriert, mit Günther Anders auf eine Schwarze Liste gesetzt werden, weil sie die «primitivste Aufteilung einer geschichtlichen Totalsituation in Keller und Dachboden» darstellt.[4]
Topografisch, funktional, praktisch
Gramscis zuweilen tastende, zugleich immer am historischen Material durchgeführten Analysen sind in den letzten Jahrzehnten breit diskutiert worden.[5] Als Resultat muss Zivilgesellschaft meines Erachtens in dreierlei Weise gedacht werden. Zuerst einmal topografisch. Zivilgesellschaft ist ein besonderer Raum jeder Gesellschaft, eine besondere Sphäre. Als solche ist sie von Wirtschaft und Politik bzw. Staat zu unterscheiden – das trifft sich oberflächlich mit dem gegenwärtigen massenmedialen Gebrauch des Terminus. Aber während in diesem die angeblich «neue Zivilgesellschaft» vor allem im Hinblick auf ihren Zugriff auf die Politik verstanden wird, geht es Gramsci gerade um eine eigenständige gesellschaftliche Sphäre, die viel breiter angelegt ist, vielfältige Organisationen und Institutionen wie Schule, Kirche, Vereine umfasst und von der Erziehung bis zur Freizeitgestaltung reicht.
Zweitens ist die Zivilgesellschaft funktional zu begreifen, als besondere Form der Vergesellschaftung. Gramscis setzt diese Form – behelfsmässig als ideologische, kulturelle, zivilgesellschaftliche benannt – von der Gewalt und dem Zwang des (repressiven) Staats ab und betont deren Mittel des Konsenses, der Überzeugung, der Zustimmung – Gramsci bezeichnet das auch als hegemonial, obwohl Hegemonie gelegentlich den übergeordneten Begriff einer Vorherrschaft meint, die sich gerade beider Mittel, Zwang und Konsens, bedient.
Drittens gilt als Ergänzung und tendenziell als Korrektur des zweiten Punkts: Ideologische, kulturelle, zivilgesellschaftliche Vergesellschaftung ist keine bloss ideelle, «Überzeugung» ist nicht (nur) eine Frage der Argumente oder der Verführung oder des «Priestertrugs», sondern vollzieht sich in vielerlei materiellen Praxen. Insbesondere Louis Althusser hat diesen Aspekt der Materialität der ideologischen Vergesellschaftung in Handlungen, Praxen und Ritualen betont und ausgearbeitet und gibt das geradezu klassische Beispiel der Religion: «Kniee nieder und bewege die Lippen wie zum Gebet, und Du wirst glauben.»[6]
Kurzer historischer Rückblick
Der Begriff der Zivilgesellschaft wurde im deutschsprachigen Raum, auch in der Schweiz, im Anschluss an Gramsci Mitte der achtziger Jahre aufgegriffen. Einerseits zerbröckelten damals viele Quadersteine einer an der Arbeiterbewegung orientierten Arbeiterkultur, von der Umwandlung der Volkshäuser über die Einstellung der SP-Presse bis zum Niedergang von Bildungsorganisationen wie der Büchergilde Gutenberg. Gleichzeitig wurde der (bürgerliche) Kulturbereich massiv ausgebaut, ja geradezu die Kulturgesellschaft propagiert, wobei sich diese Kulturgesellschaft als Teil der umfassenderen Zivilgesellschaft verstehen liess. Eine gramscianisch inspirierte Linke reagierte auf beide Entwicklungen mit dem Versuch, alternative Strukturen in der Kultur und in anderen Bereichen der Zivilgesellschaft aufzubauen, von Gewerkschaften im Erziehungssektor über Film- und Literaturkollektive bis hin zu neuem Interesse an dem bis dahin eher schnöde verachteten Fussball.
Anfang der neunziger Jahre war Roger Köppel einer der ersten, der die Bedeutung des theoretischen Konzepts der Zivilgesellschaft für eine Politik von rechts entdeckte und gegen die angebliche «linke Hegemonie», ursprünglich vor allem im Kulturbereich geortet, anzuschreiben begann.[7] Die SVP hat die Zivilgesellschaft dann praktisch weitaus erfolgreicher zu bewirtschaften verstanden als die Linke, vom Buurezmorge über die Anleitung zum Leserbriefschreiben bis zur Swissness an Schwingerfesten. Wobei solche Phänomene nicht bloss instrumentalistisch von oben her angeleitet zu denken sind – schliesslich hat auch eine linksliberale Klientel mehr oder weniger ironisch zur Akzeptanz von Edelweiss und Schweizerkreuz und Landliebe beigetragen.
In und um diese Kasematten geht der Kampf um die Herzen und Köpfe weiter. Otto B. Feige hat recht, nichts in der Zivilgesellschaft ist neutral. Ja, diese wird von der herrschenden Hegemonie dominiert, und die Tendenz, «die Zivilgesellschaft» als grundsätzlich emanzipatorisch darzustellen, ist falsch. Aber Feige löst diese Erkenntnis einseitig auf, indem er, umgekehrt, alles an der Zivilgesellschaft als staatstragend, systemstabilisierend, reformistisch … kurzum als denunzierbar betrachtet. Was hinter jede Erkenntnis von Gramsci zurückfällt, die Feige doch so aufwändig zu rekonstruieren sucht. Denn die Bestrebungen von Gramsci richteten sich gerade darauf, auf allen Ebenen beizutragen, dass die herrschende Hegemonie aufgelöst und eine Gegenhegemonie herausgebildet werden kann.
Gegen Feiges verabsolutierende Kritik an der Zivilgesellschaft versucht David Hunziker mit Norberto Bobbio und Darrow Schecter einen neuen, sinnvollen Begriff der Zivilgesellschaft zu rekonstruieren. Sein Ansatz scheint mir von anstehenden Fragen wegzuführen. In dem im Bobbio-Zitat angeführten Gramsci-Zitat spricht Letzterer von der Überwindung des Staats und des Politischen durch die Zivilgesellschaft hin zu einem «regulierten Staat» bzw. einer «regulierten Gesellschaft». Aber dieser Begriff ist von Gramsci nicht ausgearbeitet, sondern wird einzig in den beiden Gefängnisheften 6 und 7 verwendet, mehr als Aperçu: als eine etwas zurückhaltendere Formulierung von Lenins Formel vom «Absterben des Staats». Beziehungsweise als Platzhalter für die Aufgabe, eine Gesellschaft ohne Zwang zu denken. Was strategisch zweifellos notwendig ist, aber die Überlegungen zum besseren Verständnis der gegenwärtigen Zivilgesellschaft nicht wesentlich voranbringt.
Hunziker verweist dann auf Darrow Schecter, der Marx und Engels vorwirft, keinen positiven Begriff des politischen Raums jenseits des Endes der Ausbeutung entwickelt zu haben. Implizit ist das, soweit ich es verstehe, auch eine Kritik an Gramsci, der im obigen Zitat ja auch von einer Aufhebung der Politik im engeren Sinn spricht. Der von Hunziker verwendete Begriff der «postkapitalistischen Politik» ist allerdings terminologisch irreführend und inhaltlich unklar: Anscheinend ist damit eine emanzipatorische, also eine positiv bewertete zivilgesellschaftliche Politik gemeint. Hunziker formuliert abschliessend: «Einen solchen Begriff [der Zivilgesellschaft], der nach den Spuren einer postkapitalistischen Politik im Bestehenden sucht, gälte es zu formulieren»: Ein solcher Begriff mag bei Marx und Engels kein Schwerpunkt gewesen sein – obwohl auch bei ihnen von einem Ende der Politik nicht gesprochen werden kann –, aber Gramsci hat ja in seinen Gefängnisheften ausführlich versucht, eine gegenhegemoniale Politik in der Zivilgesellschaft zu skizzieren.
Auf glattem Eis
Wie widersprüchlich sich in der Zivilgesellschaft Prozesse der Selbstermächtigung beziehungsweise Selbstfesselung vollziehen, lässt sich am Beispiel des Sports erläutern. Das römische Motto von «panem und circenses» könnte ein wenig anachronistisch als klassischer Einsatz von zivilgesellschaftlichen Mechanismen zur Herrschaftssicherung verstanden werden. Solche Gladiatorenkämpfe haben in den letzten fünfzig Jahren durch die Massenmedien zusätzliche Bedeutung bekommen. So wie Italien zu Gramscis Zeiten ein Experimentierfeld für faschistische Herrschaftspraktiken war, erprobte Silvio Berlusconi in den neunziger Jahren mit der AC Milan hegemoniale Praxen zur Machteroberung bzw. Machterhaltung. So direkt wird Fussball gegenwärtig in Westeuropa nicht mehr politisch instrumentalisiert. Umso gewichtiger arbeitet der kommerzielle Leistungssport generell neoliberalen Denk- und Verhaltensweisen zu, indem er diese global und massenwirksam einübt und optimiert.
Wettkampfsport ist inhärent widersprüchlich. Das Konkurrenzprinzip reibt sich mit der autonomen Körperbetätigung. Teamsportarten setzen das Verhältnis von Individuum und Kollektiv komplex zusammen. Der schonungslose Wettkampf gegen aussen muss gegen innen im Teaminteresse gebändigt werden. Dabei stehen kollektive Mechanismen im immerwährenden Konflikt mit dem Starprinzip.
Lokale, durch Geschichte und Kultur gefestigte Bindungen bilden noch immer die Basis für die Haltungen der meisten Fans. Zunehmend wird das aber durch globale Einflüsse durchkreuzt. Die grössten Fussballclubs gehören «ausländischen» Besitzern und haben teilweise eine globale Fan-Basis. Das kann parallel zu lokalen Bindungen gehen, ruft aber immer wieder Debatten um «authentisches» und «wahres» Fan-Sein hervor. Zwischen Lokalem und Globalem wird periodisch das Nationale reaktiviert. Auch dieses ist mittlerweile bastardisiert. Mindestens die halbe Schweizer Fussballnationalmannschaft hat einen Migrationshintergrund. Das bietet Ansatzpunkte für eine migrationspolitisch offenere Haltung. Eine multikulturelle Nati baut allerdings fremdenfeindliche Ansichten nicht zwangsläufig ab.[8] Fremdenfeindlichkeit kann mit Leistungsdenken legiert sein, das wiederum durch den Sport mit seinen messbaren Resultaten bedient wird. Die Virulenz der alle zwei Jahre aufflammenden Debatte um «Albaner» versus «Schweizer» in der Nationalmannschaft ist entsprechend abhängig von den Wettkampfresultaten.
Soeben hat auch der Schweizer Eishockeyverband versucht, die Eishockey-Nationalmannschaft nationalpatriotisch aufzurüsten. Die ins Abseits geratene Swissness wird wieder hervorgeholt. Mit martialischen Sprüchen werden die neuen Eidgenossen und alte, angeblich typisch schweizerische Tugenden beschworen; in Ansprachen des Nationaltrainers und auf T-Shirts wird auf den Rütlischwur rekurriert. Es sei, schreibt die NZZ am Sonntag, «ein Wunder, dass der Verband den wichtigsten Schweizer Einzelspieler Nino Niederreiter noch nicht als Winkelried der Moderne inszeniert hat»[9]. Der Titel des entsprechenden Artikels lautet «Der neue Winkelried», und sein Autor buchstabiert dem Verband eben gerade diese Interpretation in allen Details vor. Wer braucht noch Werbeagenturen, wenn die Medien die ideologische Arbeit übernehmen? Parallel dazu wird im Zürcher Unterland auf die lokalpatriotische Parole gesetzt. Nach Holperflügen und Beinahe-Abstürzen unter globalen Mäzenen und Geschäftsleuten sind die Kloten Flyers soeben von einem SVP-Politiker übernommen worden, der die Rückkehr zu den bodenständigen Werten eines Lokalclubs betont und sich dabei ein wenig zivilgesellschaftlichen Zement für die SVP-Hegemonie verspricht.
Ein böses Ende?
Für die widersprüchlichen Kämpfe in der Zivilgesellschaft lässt sich ein persönlich noch schmerzhafteres Beispiel heranziehen: der drohende Abstieg des FCZ (bei Niederschrift dieser Zeilen ist das erst symbolisch und noch nicht ganz wörtlich zu lesen). Seit Urbeginn heftet dem FCZ das Image des Arbeiterclubs an, obwohl er seit Jahrzehnten von reichen Einzelmäzenen getragen wird. Gerade auch die Fans kultivieren dieses Selbstbild. Dabei ist die Fanszene ein reiches Amalgam, von linksalternativ Engagierten auch älterer und arrivierterer Jahrgänge bis zu ganz Jungen, mit hohem Anteil an Secondos.
Das gegenwärtige millionenschwere Präsidentenpaar hat den Club soeben mit viel Geld ruiniert. Für die Fans bleibt er ein zwiespältiges Identifikationsangebot.[10] Ihr Anspruch auf Teilhabe trifft frontal auf die Besitzverhältnisse. Doch können sie von ihrem, zugleich fremd bestimmten Club nicht lassen. Die Identifikation und die versuchte Besitznahme werden in Formen und Ritualen wie Kleidung, Sprechchören, Choreografien bis hin zum Abbrennen von Pyros gelebt. Aber die Identifikation gegen innen braucht immer auch die Abgrenzung gegen das andere Aussen, von den feindlichen Fangruppen bis zur Polizei.
Unter solchen widersprüchlichen Loyalitäten bedient sich der Kampf um Freiräume und um die Strasse ambivalenter Mittel. Selbstbewusst angenommene Bezeichnungen wie Hooligans befördern zugleich die soziale Ausgrenzung. Obwohl Fackeln an der Berliner Olympiade 1936 von den Nazis in den Sport eingeführt wurden, sind Pyros mittlerweile auch von linken Fans zum symbolischen Objekt der Widerständigkeit erklärt worden, und deren ungehinderte Benützung wird teilweise zum selbstgenügsamen Ausagieren.
Der Bezug zur politischen Sphäre, etwa im fliessenden Übergang von der Hooliganszene zum Schwarzen Block, stärkt und beschränkt die Fanszene zugleich. Die ritualisierte Konfrontation mit der Polizei wird – im politischen wie im zivilgesellschaftlichen Raum – stellvertretend zum Sturm auf die Barrikaden. Solche zivilgesellschaftlichen Mechanismen des Widerstands und der Selbstfesselung gilt es zu analysieren. Der Begriff Zivilgesellschaft ist dabei kein Allerweltsschlüssel, sondern ein heuristisches Instrument.
[1] Auch die «Weltwoche» hat diesen Bezug zum «marxistisch-leninistischen Ideologen» Gramsci nach der Abstimmungsniederlage ihrer SVP säuerlich in einem Beitrag von Alex Baur hergestellt, eingeschlossen den in üblicher Weise diffamierenden Satz: «Es sei damit den selbsternannten Zivilgesellen von heute kein Hang zum Totalitären unterstellt, wohl aber ein sorgloser Umgang mit einem historisch vergifteten Begriff.» Siehe «Weltwoche» 9/2016 vom 2.3.2016.
[2] Antonio Gramsci: Gefängnishefte. Band 4 (Heft 7), Berlin 1992, S. 874.
[3] Ebd., S. 868.
[4] Siehe Thomas Weber: Stichwort Basis in Historisch-Kritisches Wörterbuch des Marxismus, Band 2, Berlin 1995, Spalte 48.
[5] Eine konzise Zusammenfassung bietet der Band von Thomas Barfuss/Peter Jehle: Antonio Gramsci zur Einführung. Junius Verlag. Hamburg 2014.
[6] Louis Althusser: Ideologie und ideologische Staatsapparate. Berlin 1973, S. 154.
[7] Sein gezielt provokativer Text «Zum Genre des Scheissfilms» in «Das Magazin» vom 25.7.1998 versammelt implizit die einschlägigen Argumente dieses ideologischen Kampfs.
[8] Siehe dazu Stefan Howald: Volkes Wille? Zürich 2014, Seite 86f.
[9] Nicola Berger: Der neue Winkelried. In: NZZ am Sonntag, 15.5.2016, S. 50.
[10] Siehe dazu auch Stefan Howald: «Kleines ABC einer Fussballszene», Dielsdorf 2011.