Obwohl die ökologische Krise in jüngerer Zeit durchaus politisiert worden ist und auch im herrschenden Diskurs als Problem wahrgenommen wird, scheinen sich die ihr zugrunde liegenden Produktions- und Konsummuster – mit staatlich-politischer Unterstützung (siehe etwa die fossilistischen Energie- und Mobilitätspolitiken) – in den Zentren des Kapitalismus zu verfestigen. Und mehr noch: Sie breiten sich global … vorwärts
Ulrich Brand
Emanzipatorische Prozesse und Brüche. Dieter Klein: Das Morgen tanzt im Heute. Transformation im Kapitalismus und über ihn hinaus
Tanz, so Dieter Klein in seinem Buch „Das Morgen tanzt im Heute“ mit Verweis auf den Tänzer Rudolf Nurejew, kann in der Gegenwart Sachverhalte ausdrücken, die noch kaum sichtbar sind, aber bereits spätere wichtige Entwicklungen vorwegnehmen. Dieser Gedanke leitet die vielschichtige und dennoch kohärente Reflexion linker gesellschaftspolitischer Dilemmata sowie Ansprüche an eine Strategiebildung auf der … vorwärts
Warum soll dem Paradigma des Neoliberalismus nicht die Zukunft gehören?
In der aktuellen Krise zeigt sich noch deutlicher als zuvor, dass das Versprechen des Neoliberalismus von „Freiheit und Wohlstand für alle“ ein leeres Versprechen ist. Neoliberalismus war von Anfang an ein Projekt der Vermögensbesitzer und herrschenden Klassen. Neoliberale Ideen wurden seit den 1970er Jahren praktische Politik, um die damalige Krise des Nachkriegskapitalismus zu bearbeitet. Die … vorwärts